Wo fängt Südniedersachsen an und wo hört es auf?
Zu der Region Südniedersachsen gehören für uns die südlichen Landkreise in Niedersachsen: unter anderem die Landkreise Göttingen, Northeim, Holzminden, Goslar und Hildesheim – grob alles unterhalb der A2.
Die Gebietsabgrenzung dient dem übergeordneten Ziel:
Eine nachhaltige Umgestaltung der Tierhaltung in Südniedersachsen
Dementsprechend sollen teilnehmende landwirtschaftliche Betriebe in diesem Gebiet liegen. Die Strukturen der regionalen Verarbeitungs- und Vermarktungsunternehmen sind jedoch oftmals anders verteilt. Daher dürfen diese auch in einem gewissen Maß über die von uns festgelegten Grenzen hinausgehen.
Die Nutztierhaltung im südlichen Niedersachsen
Ländlich
Der Landkreis Göttingen verfügt über viele kleine Ortsteile und Dörfer.
Ackerbauregion
Durch vergleichsweise fruchtbare Böden wird Südniedersachsen als Ackerbaustandort bezeichnet. Landwirtschaft findet hauptsächlich auf dem Feld statt.
Vieharm
Mit 0,35 Großvieheinheiten (GV) pro Hektar (ha) ist die Nutztierhaltung in Göttingen nur sehr gering.
(Vergleich Niedersachsen gesamt: 1,12 GV/ha)
Schweine und Rinder
Im Landkreis Göttingen werden hauptsächlich Schweine und Rinder gehalten. Geflügel ist nur wenig vorhanden.
Fleischerhandwerk
Besonders im Eichsfeld gibt es noch zahlreiche handwerkliche Fleischer.
Regionalität
Die Nachfrage nach regionalen Produkten steigt auch in Südniedersachsen. Regionalität wird im Handel und in der Gastronomie nachgefragt.
Für die Modellregionen nachhaltige Nutztierhaltung Südniedersachsen bietet sich das südöstliche Niedersachsen gut an: Diese Region ist geprägt von einer relativ klein strukturierten Landwirtschaft mit geringer Viehdichte. Bezüge zur landwirtschaftlichen Nutztierhaltung sind dennoch vorhanden.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Landes Niedersachsen gefördert.